Gut isoliert, viel gespart.

Besonders rentabel ist eine technische Isolierung im Bereich Heizung und Sanitär: Dämmung aus FEF und PEF zahlt sich schon nach kurzer Zeit aus, da sie konsequent Energie spart. Ohne Staub und Fasern abzugeben, ist ihre Verarbeitung äußerst anwenderfreundlich.

Heizung und Sanitär Anwendungen

Ungedämmte Warmwasser- und Heizungsrohre sind oft für hohe Energieverluste verantwortlich. Je nach Rechenverfahren fällt die energetischen Gebäudebilanz innerhalb Europas sehr unterschiedlich aus: Einige Länder werten die vom Heizungsrohr abgehende Wärme als Einbuße. Verbleibt die Energie innerhalb der Gebäudehülle, gilt sie in anderen Ländern hingegen als Heizbeitrag. Verlaufen die Rohre in unbeheizten Kellern und Dachböden, verpufft die Energie aber in jedem Fall völlig ungenutzt. Eine technische Isolierung mit FEF- und PEF-Dämmschäumen kann hier abhelfen.

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Energieeinsparung, effektiv realisieren.

FEF- und PEF-Dämmstoffe sind darauf optimiert, die Energieverluste haustechnischer Anlagen möglichst klein zu halten. Ein Vorteil ihrer geschlossenzelligen Materialstruktur: Luftverschlossene Mikroporen erschweren den Durchgang von Wärmeenergie durch das Material. Energieverluste können somit deutlich reduziert werden. Dabei bleiben die erzielten Einsparungen dauerhaft auf einem Niveau: Die Strapazierfähigkeit des Materials verhindert, dass seine energetische Leistungsfähigkeit mit der Zeit nachlässt.

Korrekt verarbeitet, amortisiert sich die technische Dämmung oft schon nach kurzer Zeit: Kosten für Anschaffung und Installation sind schnell wieder eingespart. In einem durchschnittlichen Wohngebäude reduziert sich der Energiebedarf für Beheizung und Warmwasserversorgung allein durch die optimale Dämmung der Rohrleitungen um mehr als 20 Prozent. Im Laufe von 30 Jahren lassen sich so in einem rund 150 Quadratmeter großen Einfamilienhaus mehr als 10.000 Liter Heizöl einsparen.

Leichte Verarbeitung ohne Risiken.

Profis kommen bei der Anwendung der Dämmstoffe mit kurzen Installationszeiten aus. Bei der Dämmung sind zwei Systeme zu unterscheiden: Schläuche, die der Installateur direkt vor dem Einbauen aufschneidet und Schläuche, die bereits der Länge nach aufgeschnitten sind. Nach der Montage müssen die Schnittstellen wieder korrekt verschlossen werden – mit flüssigem Klebstoff oder speziellen Klebebändern. Vorgeschlitzte Schläuche sind zum Teil schon mit einer Klebefolie versehen. Andere Systeme mit Rohrschalen verfügen über eine mechanischen Verschlussmechanismus.

Mit Messer und Stift.

Spezialteile werden für die Montage nicht benötigt, da alle Winkel, Kurven und Abzweigungen allein durch das Zuschneiden der Schläuche hergestellt werden. Als Werkzeug wird nur ein scharfes Messe, ein Zollstock sowie ein Stift zum Markieren der Schnittstellen benötigt. So entstehen mit der einfachen Isolierung von Rohr- und Fittingkomponenten hocheffiziente Dämmsysteme.